konnte ich noch nie verstehen: warmgehaltene von Geschmacksverstärkern strotzende Pampe ist jedoch bei vielen USA-Reisenden der Renner. Wir haben es 2012 einmal probiert und entschieden, wir
brauchen es nicht noch einmal!
Man kann aber ganz schnell und ohne viel Kochkünste ein wirklich sehr leckeres Honig-Knoblauch-Orange-Chicken selbst herstellen:
500 g Hühnerbrust
frisch gemahlener Pfeffer
Salz
Mehl
2 Eier
1 Tasse Panko (Brösel aus dem Asialaden) (alternativ normale Semmelbrösel)
Für die Honig-Knoblauchsauce
1/3 Tasse Honig
4 Zehen klein gehackten Knoblauch
1 Stück geriebener frischer Ingwer
4 EL Sojasauce
1 EL Sirachasauce (thailändische scharfe Chilisauce) (alternativ Sambal-Olek)
Schale und Saft einer Bio-Orange
1 EL Stärkemehl
Wasser
3 fein geschnittene Frühlingszwiebel
3 TL gerösteter Sesam
Zuerst heizt ihr euren Backofen auf ca. 200° vor. Ihr schneidet die Hühnerbrust in ca. 2×2 große Stücke, diese salzen und pfeffern. Dann taucht ihr die Hühnerstücke erst in Mehl, dann in die geschlagenen Eier und schließlich in Panko, das asiatische Paniermehl. Die panierten Hühnerstücke wandern nun ca. für 15-20 Minuten in den Backofen, bis sie goldbraun sind. (Kann man alternativ auch einfach in der Pfanne ausbraten, allerdings sind sie dann etwas fetter, aber auch knuspriger).
Auf kleiner bis mittlerer Hitze vermischt ihr nun den Honig, Knoblauch, Sojasauce, Ingwer, abgeriebene Orangenschale, Saft der Orange und die Sirachasauce (alternativ Sambal Olek). In einer kleinen Schüssel vermischt ihr 1/3 Tasse Wasser und Stärkemehl. Das Gemisch kommt nun auch zur anderen Sauce dazu. Umrühren bis sich alles schön verdickt. Jetzt noch die Hühnerstücke hinzufügen und mit Sesam und den geschnittenen Frühlingszwiebeln servieren. Abschmecken mit Sojasauce und Zitronensaft.
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