Mein Ticker sagt mir ...

es sind noch 96 Tage bis Südnorwegen und Fjordland ;-)

 

Hört sich viel an, aber da von 96 Tagen nur die Wochenenden - und die auch nur eingeschränkt - für eine intensive Planung bleiben, ist es gar nicht mehr so viel Zeit.

 

Meine Route steht, die Hotels und Hütten auf Campingplätzen sind gebucht - natürlich mit kurzfristiger Stornierungsmöglichkeit -, ebenso die Fähren für Hin- und Rückreise. Diese habe ich ebenfalls gegen Aufpreis mit Stornierungsmöglichkeit gebucht - falls mich das Heimweh überfällt oder so ;-)

 

Leider kann ich auf Grund diverser Wintersperren immer noch nicht meine tägliche Planung in Google Maps vornehmen, die ich gerne in meinem Roadbook habe, darin befinden sich auch immer alle Buchungsbestätigungen für die Zimmer, Kopien von Reisepass, Führerschein usw. sowie Versicherungsbestätigungen (ADAC, private Krankenkasse, Auto). Im Juni werde ich die Tageskarten dann zusammenstellen und ausdrucken können - hoffentlich. Denn selbst hier im lieblichen Hessen soll es nächste Woche ja noch einmal schneien *brrrr*.

 

Besonders für Norwegen gilt es aber auch noch den ein oder anderen Punkt zu beachten:

 

  • Es gibt einige Mautstraßen, die man auch auf dieser Seite auch nachsehen kann. Da mir im Moment die Straßennummern noch nicht allzuviel sagen, kann ich nicht sagen, ob ich welche nutzen muss oder will. Ich denke, vor allem Richtung Oslo kann mir das passieren oder bei dem ein oder anderen Tunnel. Ich werde also mein Auto und mich dort registrieren und dann auf die Rechnung warten :-)

 

  • Wie will ich das mit dem Essen handhaben? Dazu muss man wissen, dass die Preise für Lebensmittel, Sprit usw. in Norwegen doch um einiges höher sind als bei uns. Gut, wenn ich in Hotels bin, habe ich meistens ein Frühstück im Übernachtungspreis inkludiert - dies wird dann die Hauptmahlzeit des Tages ;-), soll ja auch gesund sein. Zwischendrin reicht etwas Obst oder Gemüse: Banane, Apfel, Beeren, Gurke, Tomaten oder Karotten gehen immer.  Für die Zeit der Selbstversorgung auf Campingplätzen nehme ich Nudeln, Reis, Tomaten in der Dose, Thunfisch, Mais usw. mit. Davon lässt sich ein schnelles Abendessen zaubern. Ebenso packe ich eine leckere Salami und Käse ein - denn auf Jarlsberg stehe ich so gar nicht! Einige vegetarische Brotaufstriche, Erdnussbutter, Körnerbrot und vor allem Kaffee wandern ebenfalls in den Kofferraum. Seit unserem missglückten Campingversuch mit J., haben wir eine Kühlbox, die ich mit der Autobatterie koppeln kann - und sie funktioniert immer noch! Ebenso Wandern einige Picknickgrills ins Auto, um eventuell Fisch oder auch mal ein Steak zu grillen. Trotzdem will ich auch ab und zu essen gehen, um vielleicht typisches norwegisches Essen zu probieren - außerdem gehört das natürlich auch zu einem Urlaub dazu. Ich bin gespannt, wie das alles funktioniert :-).

 

Schon allein während ich diese Zeilen tippe, steigt die Vorfreude immer mehr. Das ist genau die Art von Reisen, wie ich sie mag! Wie schade, wenn man sich so etwas von anderen Leuten "wegnehmen" lässt.

 

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