New York wir kommen!!!

Endlich war es soweit. Pünktlich um 7 Uhr verließen wir das Haus, denn um 10.35 h sollte unser Flieger LH 400 von Frankfurt Richtung New York starten.

 

Vor der Schlange am Check in trafen wir, mein Sohn (17), ich (47) dann auch meine Schwester (69) und meinen „Großneffen“ (15). Eine etwas merkwürdige Reisegruppe (o: … dazu muss ich vielleicht erklären, dass ich jedes Jahr in den Osterferien mit meinem Sohn „Traumziele“ ansteuere, im Sommer gibt es dann immer einen gemeinsamen Familienurlaub mit Papa und Hund. Meine Schwester hatte sich erst später entschlossen, ihrem Enkel ebenfalls einmal New York zu zeigen.

 

Nun hieß es jedenfalls das erste Mal anstehen, was wir auf dieser Reise ja noch öfter tun sollten.

 

Das Flugzeug hob dann, vollkommen ausgebucht, pünktlich ab, der Flug war ruhig, wenn auch langweilig, da wir mit einer Boeing 747 flogen, die noch nicht über In-seat-Entertainment verfügte. So schaute ich also den Hauptfilm „Marley und ich“, bei dessen Ende sich alle Frauen um mich herum  verstohlen die Tränen vom Gesicht wischten.

 

Wir landeten pünktlich und dann hieß es sich erst einmal an der Immigration zu gedulden. Nun bin ich von Natur aus kein besonders geduldiger Mensch, aber wenn man in New York landet und dann erst einmal eineinhalb Stunden anstehen muss, werde zumindest ich extrem hibbelig.

 

Schließlich war aber auch diese Hürde überwunden und wir konnten unseren Weg zum Transportation Desk fortsetzen, wo auch schon ein Fahrer vom Air Link Shuttle wartete. Die Reise hatte ich über Fairflight gebucht: 5 Nächte, Flug mit Lufthansa, Transfer, deutschsprachige Stadtrundfahrt, 90 minütige Bootsfahrt, Heliflug und Karten für Top of the Rock waren inklusive. Irgendwann waren dann alle Air Link Shuttle Benutzer anwesend und wir fuhren Richtung Manhattan … bis wir schließlich am Pennsylvania Hotel rausgelassen wurden, vergingen allerdings noch einmal eineinhalb Stunden, die mich allerding gar nicht störten, denn es war wie eine erste Stadtrundfahrt und ich genoss das Gefühl wieder in New York zu sein nach zwanzig Jahren.

 

Im Pennsylvania standen wir wieder in einer „Line“ am Check in, es ging jedoch zügig, wir bekamen ein kleines, aber renoviertes Zimmer im 8. Stock. Alles war sehr sauber, die Möbel zwar noch von 1912, aber das war uns egal, denn wir wollten nur noch raus in die Stadt und trafen uns kurz darauf mit meiner Schwester in der bahnhofsmäßigen Halle, denn meine Schwester wohnte mit ihrem Enkel im „The New Yorker“ in der 8th Ave.

 

Die Kinder hatten Hunger und Jan wollte unbedingt zu Mc Donalds, wenigstens einmal während unseres Aufenthaltes, um die Qualität der amerikanischen Burger zu testen. Mein Angus Chipotle Bacon Cheese Burger war auch richtig lecker.

 

Die nächsten Stunden verbrachten wir am Times Square, ja, wirklich Stunden: einfach nur da stehen bzw. auf der Treppe sitzen und einsaugen, Verkehr und Menschen gucken, den Hard Rock Cafe Shop und den M&M-Shop auskundschaften, erste Einkäufe tätigen, immer wieder verzückt die Kamera hochreißen und uns möglichst nicht verlieren im Gewimmel. Gegen 21.30 h überließen wir uns dann doch unserer Müdigkeit und schlenderten zurück zum Hotel um nach einer lauwarmen! Dusche ins gute Bett zu sinken, ein wenig durch die Kanäle zu zappen und schließlich glücklich einzuschlafen.

 

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