Donnerstag, den 01.04.2010 – Sonne satt

Wir waren relativ früh wach und machten uns nach der Dusche auf zum Frühstücken. Diesmal sollte es das Lansky’s auf der Columbus Ave zwischen 70 und 71 St. sein. Frühstück war lecker und preislich okay, leider war der Service trotz eher leerem Deli überfordert.

 

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Mit dicken Bäuchen machten wir uns Richtung Subway 72 St. Da das Wetter traumhaft war, wollten wir uns heute nämlich den High Line Park anschauen. Zunächst verbrachten wir jedoch einige Zeit am Union Square, es war einfach herrlich in der Sonne zu sitzen und alles rund um uns herum aufzusaugen.

 

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Die nächsten Schritte führten uns dann zum Chelsea Market und anschließend zum High Line Park.

 

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Chelsea Market gefiel mir sehr, sehr gut und im nächsten Jahr werde ich bestimmt wieder dort sein. Auch den High Line Park fanden wir super, leider war es ja auf Grund der Jahreszeit noch nicht so sehr grün, aber er ist toll angelegt und bietet immer wieder überraschende Ausblicke auf die darunterliegenden Straßen, den Hudson usw.

 

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Irgendwann konnten wir uns dann doch aufraffen, denn wir wollten noch ein bisschen mehr an diesem wunderschönen Tag sehen und so wanderten wir schließlich Richtung Madison Square Park und Flatiron Building.

 

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Ich genoss einfach den Trubel, die Sonne und die Stadt, Jan hatte andere nette Aus- bzw. Einblicke:

 

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Langsam begannen wir dann auch mal wieder darüber nachzudenken, wie wir den Tag weiter gestalten wollten. Museum? Nicht bei diesem schönen Wetter! Brooklyn? Nein, heute hatte Jan keine Lust. Er wollte einfach Sonne genießen, sitzen, schauen – der Winter wäre schließlich lange genug gewesen, womit er ja nicht Unrecht hatte. Da Jan aber gerne das Gelände der NYU sehen wollte, machten wir uns auf den Weg durch die frühlingshaften Straßen und landeten schließlich am Washington Square Park. Dort war so viel los und wir mussten lange nach einem Plätzchen auf einer Bank Ausschau halten, aber es hat sich gelohnt, denn die Atmosphäre war einfach unbeschreiblich:

 

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Nach einiger Zeit trieben uns dann Hunger und Durst weiter. Wir genehmigten uns einen Burger und beschlossen den tollen blauen Himmel zu nutzen und die Fahrt mit der Staten Island Ferry anzutreten.

 

Diese Idee hatten wohl viele andere Menschen auch und das Terminal platzte fast aus allen Nähten. Noch nie habe ich so viele orthodoxe Juden auf einem Fleck gesehen, der Anblick ist für uns Europäer ja auch eher ungewohnt. Aber auf der Fähre ist ja so viel Platz und wir konnten einen schönen Platz am Heck ergattern.

 

Ich glaube es ist egal, wie oft man schon in New York war, der Anblick von Miss Liberty und der Skyline ist vom Wasser aus immer wieder ergreifend … naja, zumindest mich ergreift es, auch wenn mir der Anblick der doch stark bewaffneten Sicherheitskräfte vor und auf dem Schiff doch auch einige beklemmende Gefühle bescherte.

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Als wir wieder Manhattan unter den Füßen hatten, merkten wir auch, wie weh dieselbigen uns langsam taten und beschlossen zunächst Richtung Hotel aufzubrechen.

 

Am Columbus Circle angekommen, gingen wir aber noch zu Wholefoods, unser Abendessen besorgen und mit Sushi, Pizza und Obstsalat ging es dann aufs Zimmer, welches wir auch nicht mehr verließen, da wir nach Dusche und kühlendem Fußgel einfach zu erschlagen waren.

 

Jan beschloss ein wenig mit Freundin zu texten und ich konnte in Ruhe Bilder herunterladen und mit dem besten Ehemann telefonieren.

 

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