Freitag, 22. April 2011 - Lieblingsplätze und der Versuch etwas Kultur zu erhaschen

Die Nacht war wirklich furchtbar, meine Nase zu und richtig warm wurde mir auch nicht, also gab es ab 5 Uhr TV für mich. Jan wurde dann gegen 7 Uhr wach. Da der New Yorker Himmel kein Traumwetter versprach, hatten wir es auch nicht eilig zum Frühstück zu kommen. Jan konnte also wie immer mit Desiree schreiben und ich verzog mich lange unter die heiße Dusche.

 

Nach dem Frühstück beschlossen wir nach Downtown zu fahren. Wir wollten uns ansehen, wie weit die Baustelle der World Center Site ist und dann zum Southstreet Seaport laufen und einen Blick auf unsere Lieblingsbrücke erhaschen - die Brooklyn Bridge. Der Freedom Tower ist doch im Vergelich zum letzten Jahr um einiges gewachsen:

World Trade Center Side

 

Da wir nun schon einmal da waren, warfen wir auch gleich noch einen Blick ins Century 21 und Jan konnte mit einer Puma Jacke und einer Harley Davidson Sonnenbrille wieder nach draußen gehen. Über die Fulton Street ging es dann zum Southstreet Seaport. Dort holten wir uns erst einmal einen Cappuccino und nahmen dann am East River Platz und ließen ein wenig die Seele baumeln. Da die Brooklyn Bridge immer noch renoviert wurde und teilweise "eingepackt" war, verzichteten wir auf unseren obligatorischen Spaziergang über die Brücke, zudem wurde es nach einiger Zeit doch auch erheblich frisch und zog sich immer weiter zu.

 

Southstreet Seaport Southstreet Seaport Brooklyn and Manhattan Bridge Brooklyn Brooklyn Bridge New York Water Taxi Three bridges

 

Also, was tun? Sollten wir es wirklich schaffen einmal ein Museum von innen zu sehen?

 

Ich ließ Jan die Wahl zwischen MoMA und American Museum of Natural History. Wie zu erwarten entschied er sich für das American Museum of Natural History - war mir ja auch Recht, wollte ich doch schon immer den Tyrannus aus "Nachts im Museum" sehen. Wir nahmen also die Subway zur 79th Straße und erwarteten das Museum durch den Subway-Entrance zu betreten. Dort war allerdings eine etwas längere Line und so entschieden wir uns den Haupteingang zu benutzen. Boah, war das hier voll. Die Line ging bis um die Ecke der 80th Street. Und nun? Wir nahmen erst einmal auf einer Mauer gegenüber des Eingangs Platz und sondierten die Lage. Nach ca. 15 Minuten sah der Eingang okay aus und wir wagten unser Glück und kamen auch ziemlich schnell in die Eingangshalle des Museums, aber es war so voll, viele Familien mit kleinen Kindern und beim Sicherheitscheck wieder eine lange Warteschlange. Nein, das mussten wir uns nicht antun!

 

Nach ein paar Fotos machten wir uns schließlich auf den Weg zum Hotel, denn mittlerweile wuchs sich mein Schnupfen aus und ich hatte irrsinnige Kopfschmerzen.

 

Unterwegs gabs bei Duane Read noch etwas Aspirin und etwas gegen Erkältung sowie einige Deos, denn mein geliebtes Secrets Deo gibt es leider in Deutschland nicht mehr und Jan findet auch immer besondere Axe-Sorten. Mickey Mouse trafen wir auch noch.

 

Museum of Natural History Museum of Natural History Museum of Natural History Museum of Natural History

 

Subway-Station 79th Street:

 

Subway Station Subway Mickey Mouse 5th Avenue The Roosevelt Hotel

 

Nach der Einnahme von Aspirin und einer Stunde Schlaf ging es mir wieder etwas besser und Jan hatte Hunger auf Pasta. Wohin also?

 

Ein Blick bei Menupages nach einem Diner in der Nähe, welches Pasta und irgendetwas "Griechisches mit Tzatziki" anbietet, führte uns schließlich zu Scotty's Diner auf der Lexington Avenue. Dort bekam Jan leckere Vermicelli Primavera und ich eine Gyro Platter mit Extra-Tzatziki - uns gefiel es dort sehr gut, ein kleines uriges Diner. Das Essen ist bestimmt keine Sterne-Küche, aber gut und reichlich und man kann bei der Zubereitung zuschauen. Zufrieden machten wir uns wieder auf den Heimweg.

 

Grand Central Station Chrysler Building Pershing Square Chrysler Building Grand Central Station Grand Central Station

 

Ich beschloss noch einmal richtig heiß zu duschen, in der Hoffnung, den Schnupfen zu verjagen und als ich aus dem Bad kam, schlummerte Jan schon.

 

Zum 6. Tag

 

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